24h Watzmann Extrem 2021 / Biolectra 24h Trophy
Mittlerweile stellen 24h Wanderungen ja ein etabliertes Format dar. Allerdings liegt bei den meisten dieser Langzeit-Wanderevents der Fokus hauptsächlich auf einer großen Distanz, z.B. wie bei Mega- oder Mammutmarsch die 100 Km. Ein gänzlich anderes Konzept verfolgen die Marschveranstaltungen der Biolectra 24h Trophy – hier stehen auch die Höhenmeter im Vordergrund, die sich – verständlicherweise – bei einer 24-stündigen Wanderung gewaltig aufsummieren können. Die 24h Watzmann Extrem Tour stellt dabei gewissermaßen das Kronjuwel dar: Bei den gut 65 Km sind satte 3700 Höhenmeter zurückzulegen – auf die Steigmuskulatur, fertig, los!
Der Start der am 18./19.9.21 stattfindenden Tour war um 8:45 Uhr. Um eine gute Stunde davor da zu sein und noch meine Startunterlagen abholen zu können, musste ich daher schon um 5:30 Uhr aufstehen, denn die von Google Maps zuvor kalkulierte Fahrzeit betrug 1:45 Std. Zum Glück hatte ich alles schon gepackt und bereitgestellt, sodass es zügig losgehen konnte.
Meine Packliste. Im Vergleich zum Megamarsch war der Rucksack, bedingt durch die warme Kleidung und die Stöcke, etwas voller.
Ohne große Verzögerungen erreichte ich dann auch entspannt den extra für das Wanderfestival reservierten Parkplatz, von dem aus man den Startbereich im Kurgarten Berchtesgaden in 5 Minuten zu Fuß erreicht. Als ich dort anlangte, konnte ich gerade noch dem Start der 12h Wanderung „Genussvolles Bergerlebnis“ beiwohnen.
Start der 12-Stunden Wanderung „Genussvolles Bergerlebnis“
Insgesamt gab es 4 Wanderungen bei diesem Event zur Auswahl: Die beiden 12-Stunden Touren „Genussvolles Bergerlebnis“ und „Bergerlebnis Watzmann“ sowie die beiden 24h Touren „Watzmann Alpin“ und „Watzmann Extrem“. Der Unterschied zwischen „Alpin“ und „Extrem“ besteht darin, dass die „Alpin“ Tour am Watzmannhaus ihren höchsten Punkt erreicht, während die „Extrem“ Tour von dort aus noch weiter bis auf’s Watzmann Hocheck führt – dieser kleine, aber feine Unterschied macht einen Unterschied von 5 Km und, noch bedeutsamer, 800 Höhenmetern zwischen den beiden Wanderungen aus. Die Startunterlagen selbst bestanden aus einem Werbepaket des Hauptsponsors Biolectra, einem freien Eintritt in die Watzmanntherme sowie einem Roadbook über die zurückzulegende Strecke. Ich brachte alles ins Auto, denn die Strecke hatte ich als GPS und den Marschplan abfotografiert auf dem Handy gespeichert. Im Unterschied zu vielen anderen Wanderevents wandert man bei der Biolectra 24h Trophy durchgehend zusammen als Gruppe, d.h. gemeinsam mit 1-2 Wanderführern. Diese wurden kurz vor dem Start noch auf der Bühne vorgestellt, dann konnte es endlich losgehen.
Unsere Wanderführer Eddie und Sascha stellen sich vor
43 Starter stellten sich der Challenge (37 sollten am Ende auch das Ziel erreichen). Eddie, der das Feld anführte legte gleich von Beginn an ein zügiges Marschtempo vor, denn gerade die erste Etappe von Berchtesgaden zum Parkplatz Hammerstiel (ca. 800 m Höhe) war mit einer Stunde sehr knapp kalkuliert. Dennoch war dieser Abschnitt eher ein Warm-up, denn Höhenmeter wurden noch nicht wirklich viele fällig. Ich genoss den schönen Blick hinüber zum Watzmann und versuchte mir vorzustellen, dass ich in ein paar Stunden dort oben stehen würde – durch die große Entfernung, sowohl horizontal wie auch vertikal, irgendwie unwirklich…
Da geht es hinauf…
Die erste Verpflegungsstation beim Hammerstiel war eher spartanisch, es gab Wasser, Apfelsaft und Almdudeler (ein absolutes Highlight dieser Veranstaltung), zum Essen wirklich nur Kleinigkeiten wie Studentenfutter. Die Pausenzeit wurde auf 10 min festgelegt und auch streng eingehalten.
Die erste Verpflegungsstation
Weiter ging’s in Richtung Kührointalm – nicht ohne den Hinweis, dass es ab jetzt bergauf gehe. Technisch war der Weg einfach, eine breite Waldstraße, sodass wir nach wie vor zügig voranschritten. Oben konnte man nun bereits das Watzmannhaus erkennen, das wie ein Adlerhorst auf einem kleinen Absatz thront.
Weiter geht’s auf einem breiten Forstweg in Richtung Kührointalm
Oben ist schon das Watzmannhaus zu erkennen
Nach einem 1 ½ – stündigen Marsch erreichten wir um 11:20 Uhr Kühroint (1420 m). Hier trafen wir auch auf die Wandergruppe „12h Bergerlebnis Watzmann“, die extra vor der Verpflegungsstation gewartet hatte, um uns den Vortritt zu lassen. Jetzt gab es auch endlich ein wenig zu Essen und ich schnappte mir Käsewürfel und Salamipeitschen sowie 2 Hanuta (und einen Almdudeler). Nach 20 min Aufenthalt ging es weiter in Richtung Watzmannhaus.
Gemeinsamer Aufbruch von Kühroint
Der Weg wurde nun sehr schmal und rutschig, sodass sich das Feld ziemlich auseinanderzog. Über den sogenannten Falzsteig überwanden wir eine Steilstufe. Bei der Anzahl an gleichzeitig wandernden Menschen war hier ganz besondere Vorsicht angebracht, um nicht durch einen unbedachten Tritt Steinschlag loszutreten.
Es geht zunächst durch den Wald…
…und dann steil über die felsige Steilstufe
Vorsicht auf die Nachfolgenden ist angezeigt
Auf der grasigen Falzalm darüber sammelten wir uns dann wieder, um den restlichen Anstieg gemeinsam vorzunehmen. Jetzt war es auch nicht mehr weit bis zum Watzmannhaus (1930 m), in einer Viertelstunde hatten wir die Hütte erreicht.
Auf der Falzalm ist es fast geschafft, nun ist das Watzmannhaus nicht mehr weit
Die letzten Meter
Durch das zügige Tempo waren wir ein wenig vor dem Zeitplan und hatten nun eine knappe Stunde Mittagspause. Als Verpflegung gab es zwei Suppen zur Auswahl und so schnappte sich jeder einen Teller und setzte sich auf die Terrasse. Ich genoss einen weiteren Almdudeler sowie die herrliche Aussicht. Um zwei Uhr trafen wir uns in dem Sattel unterhalb der Hütte um die letzten 800 Hm zum Hocheck (2651 m) anzugehen. Kurz nach unserem Aufbruch traf, wie man von oben gut erkennen konnte, auch die Wandergruppe „12h Bergerlebnis Watzmann“ ein. In weitläufigen Serpentinen, später über kurze Steilstufen, teilweise auch Stahlseil-unterstützt ging es auch den letzten Teil des Anstiegs in schnellem Tempo hinauf – statt der laut Plan veranschlagten 2 Std. benötigten wir nur 1 ½ Std.
Aufbruch vom Watzmannhaus
Zwischendurch wurde aber immer wieder gewartet, was mitunter ganz schön unangenehm wurde, da es ordentlich windete. Insbesondere der oberste Abschnitt des Weges, der direkt auf dem Grat verläuft war ziemlich kalt.
Auf dem Grat war es ganz schön windig
Der Weg ist jedoch nicht ausgesetzt
Ankunft am Gipfel des Hockeck
Auf dem Gipfel angekommen (15:30 Uhr) verzog ich mich daher auch direkt in die hölzerne Unterstandshütte, um dort windgeschützt den Rest meines Energy Cakes zu essen. Bis die letzte Wanderin oben war mussten wir dann doch fast eine halbe Stunde im Wind ausharren und alle waren froh, als das Gipfelbild geschossen und das Zeichen zum Abstieg gegeben worden war.
Alles sammelt sich zum Gipfelbild
Ich beeilte mich daher auch, möglichst schnell wieder in wärmere Gefilde zu kommen. Daher blieb mir zurück am Watzmannhaus auch genug Zeit, um mich noch einmal gut zu erholen und meine Trinkblase wieder aufzufüllen. Pünktlich, wie laut Plan angedacht starteten wir um 18 Uhr den weiteren Abstieg, der uns zunächst ein kurz es Stück den Anstiegsweg hinabführte, an der Falzalm jedoch links abzweigte und dann schier ewig weit hinab bis zur Wimbachbrücke leitete.
Wieder auf der Falzalm, dieses Mal im Abstieg
Der Weg war super zu gehen, aber 2000 Höhenmeter wollen trotzdem erst einmal abgestiegen sein
Tolle Farben am sich verdunkelnden Himmel
Das letzte Licht des Tages
Mittlerweile war es dunkel geworden, wir ließen jedoch trotzdem die Stirnlampen noch aus und marschierten die restlichen 2 Km bis zum Gasthaus Waldquelle in Ramsau im Dunklen (20:30 Uhr). Hier gab es endlich Abendessen in der warmen Stube – eine Wohltat, denn es war mittlerweile recht kühl und auch ein wenig feucht geworden. Wir genossen das Buffet und hatten eine weitere Stunde um uns zu erholen. Jetzt war auch die Zeit für mich gekommen, eine wunde Stelle am Zeh abzutapen um so einer Blase zuvorzukommen. Gestärkt, motiviert und gut erholt starteten wir in die Nachtetappe, die in den nächsten Stunden vorerst nicht allzu viele weitere Höhenmeter für uns bereithielt. Entlang der Ramsauer Ache ging es durch den Zauberwald und um den Hintersee herum. Von dort zogen sich dann die nächsten 4 Km ziemlich, die uns in einem weiten Linksbogen, teilweise über die Straße hinüber zum Taubensee und weiter zum nahen Wanderparkplatz „Wachterl“ führten.
Auf einem Straßenabschnitt – zum Glück nie ein Auto in Sicht
Wir langten dort um 23:25 Uhr an – 20 min vor dem Zeitplan. Trotzdem war keinem nach einer langen Pause zumute, denn es gab lediglich Getränke und Haribo, sitzen war auch nur schlecht möglich, denn der Boden war kalt und Bänke gab es keine.
Kurze Pause am Wanderparkplatz „Wachterl“
Ich wusste, dass nun der zweite größere Anstieg von ca. 600 Hm folgte und wünschte mir, dass er schon hinter uns liegen würde, denn so langsam begannen die Fußsohlen zu schmerzen. Immerhin lagen hier auch schon über 2000 Hm im Auf- und Abstieg sowie 39 Km hinter uns. Erwartungsgemäß zogen sich die Höhenmeter dann auch wie Gummi und ich musste mich zwingen, nicht ständig auf den Höhenmesser zu schauen. Von ca. 900 mH ging es hinauf auf das Jochköpfl (1575 m), wo wir uns erneut sammelten. Sofort wurde es wieder empfindlich kalt und einige begannen zu schlottern. Dann folgte der wohl unangenehmste Teil der Wanderung, der Abstieg zur Mordaualm (1191 m), der steil und rutschig war und bei dem man höllisch aufpassen musste, mit seinen ermüdeten Beinen nicht hinzustürzen. Weiter unten wurde der Weg zum Glück besser und als wir aus dem Wald oberhalb der Alm hinaustraten, konnten wir zum ersten Mal die vor uns laufende „24 Watzmann Alpin“ Gruppe sehen, die gerade vom Verpflegungsposten aufgebrochen war. Wir erreichten die Alm um 1:50 Uhr und genossen endlich – warmen Kaffee. Eine Wohltat! Dazu gab es sogar noch leckeren Kuchen – Wandererherz, was willst du mehr?
Pause auf der Mordaualm, im Hintergrund leuchtet der fast volle Mond – eine magische Nacht!
Auch wenn der Boden kalt war, mich kümmerte es nicht, ich musste mich endlich einmal kurz hinsetzen und die schmerzenden Fußsohlen entlasten. Wir waren nun gut 30 min vor unserem Plan, doch keiner hatte Lust, hier übermäßig lange zu verweilen, denn alle wussten, dass der nächste Verpflegungsposten eine warme Hütte war. So brachen wir denn auch nach 20 min auf und wanderten auf einem schmalen Pfad in einem langgestreckten Linksbogen zur Talstation der Hirschkaserbahn. Jetzt folgte der letzte wirkliche Anstieg von noch einmal 300 Hm. Begannen wir diesen noch in geordneter Formation, so gaben wir an der Spitze schon bald ordentlich Gas, um den Anstieg möglichst schnell hinter uns zu bringen. Bald darauf war das Feld weit auseinandergezogen und plötzlich hatte auch die restlichen Teilnehmer der Ehrgeiz gepackt, auf diesem Anstieg noch einmal alles zu geben. Klatschnass geschwitzt erreichten wir den Hirschkaser (1385 m) und sammelten uns erneut, um dann gemeinsam die Hütte aufzusuchen. Hier trafen wir dann auch auf die bereits vor uns eingetroffene andere Wandergruppe und nahmen ein gutes Frühstück zu uns. Diese Stunde im Warmen tat wirklich sehr gut und die Lebensgeister kehrten so langsam wieder zurück. Auch ein Pfarrer war vor Ort und las eine Frühmesse im Freien, doch aufgrund der Kälte gingen nur wenige Teilnehmer hinaus um dieser beizuwohnen. Gemeinsam mit der anderen Gruppe brachen wir um 5:15 Uhr auf, um den Abstieg nach Bischofswiesen in Angriff zu nehmen. Hierbei zeigte sich auch, dass die andere Gruppe deutlich gemütlicher als wir unterwegs war, was irgendwie nach dem langen Marsch ein wenig zermürbend war und wir alle gerne zügiger gelaufen wären. An der letzten Verpflegungsstation kurz vor Bischofswiesen angekommen schlug Eddie dann auch vor, dass wir unabhängig voneinander die letzte Etappe zurücklegen und lieber in Berchtesgaden auf die andere Gruppe warten wollten, um dann gemeinsam ins Ziel zu laufen. Gesagt getan! Es war nun auch so hell, dass die Stirnlampen nicht mehr benötigt wurden. Wir genossen den vom morgendlichen Licht rot angestrahlten Watzmann, der sich klar und wolkenfrei präsentierte und ganz besonders die ersten Sonnenstrahlen, die uns zwischen Bischofswiesen und Berchtesgaden trafen.
Der Watzmann im Morgenlicht
Die ersten Sonnenstrahlen nach einer kalten Nacht – eine Wohltat!
Wie besprochen warteten wir am Ortsrand von Berchtesgaden auf die andere Gruppe und machten dazu noch einen kurzen Umweg zu der wunderschönen, kleinen Kirchleit’n Kapelle, wo wir uns in der Sonne hinsetzten, die Aussicht genossen und die Beine lang machten. Etwa 20 min später schlossen wir uns der „Alpin“ Gruppe an und erreichten zusammen gegen 9 Uhr das Ziel. Dort gab es erst einmal ein Bier und ein Weißwurstfrühstück, was einen die durchlebten Strapazen gerne vergessen ließ. Im Anschluss folgte noch die Übergabe der Urkunde und das Finisherbild.
Fazit: Eine schöne und gut organisierte Veranstaltung! Dadurch, dass die „Watzmann Alpin“ Wanderung kurz hinter der „Extrem“ Wanderung startet, hat man die Möglichkeit (was von manchen Teilnehmern auch genutzt wurde), sich bei frühzeitigen Ermüdungserscheinungen den anstrengenden Weg vom Watzmannhaus zum Hocheck zu sparen und von der Hütte an einfach zur „Alpin“ Wanderung zu wechseln. Im Pulk laufen muss man mögen, ich hatte mir im Vorfeld schwer mit dem Gedanken getan, nicht mein eigenes Tempo laufen zu können (es wäre zwar möglich gewesen, es wurde aber darum gebeten dies nicht zu tun und es entspricht letztlich auch nicht der Intention der Veranstaltung), stellte aber fest, dass das Tempo sehr gut gewählt war und mich das gemeinsame Wandern dann doch nicht wirklich störte. Auch wenn es am Ende der Wanderung stolze 3700 Höhenmeter waren, so muss ich doch sagen, dass mich der Megamarsch, der zwar nur einen Bruchteil an Höhenmetern (ca. 500 waren es 2019 in Frankfurt), jedoch 35 Km mehr umfasste, deutlich mehr angestrengt hat. Durch die vielen, zum Teil auch längeren Pausen konnte ich mich zwischendurch immer wieder sehr gut erholen. Was ich wiederum mental anstrengender als beim Megamarsch fand, war die Tatsache, von Anfang an zu wissen, dass die Tour 24h dauern würde. Beim Megamarsch hatte ich die Dauer der Tour ja selbst in der Hand – und 18 Stunden sind eben doch noch mal eine andere mentale Herausforderung als 24!
Praktische Infos:
- Ausrüstung: Auf keinen Fall etwas Warmes für die Nacht vergessen! Man steigt ja doch noch bis auf 1500-1600 m auf und die Temperaturen lagen sicher so um die 5°C. Sehr empfehlenswert aufgrund der vielen Höhenmeter, die es abzusteigen gilt sind Stöcke
- Verpflegung: Es gibt zwar an jedem Stand Verpflegung, diese variiert jedoch sehr (z.B. beim ersten Stand gab es nur Nüsse) und der Kalorienbedarf sollte nicht unterschätzt werden – keinesfalls vergleichbar mit dem bei einer in der Ebene stattfindenden 100 Km Wanderung. Mich jedenfalls hat der enorme Appetit, den ich öfter zwischendurch hatte, überrascht, das kannte ich so nicht vom Megamarsch. Es ist daher empfehlenswert auch selbst ein wenig (!) Verpflegung einzupacken, in meinem Falle waren es zwei Energy Cakes
- Getränke: Man hat spätestens alle 2-3 Stunden die Möglichkeit Getränke aufzunehmen oder nachzufüllen und könnte theoretisch auf eine eigene Flasche sogar ganz verzichten, da es die Getränke in Form von 0,5 l Flaschen gibt. Ich habe eine Trinkblase verwendet, was den Vorteil hat, dass man während des Laufens trinken kann. Zwischendurch stehenbleiben, Getränk aus- und wieder einpacken ist eher ungünstig, da die Gruppe ja weiterläuft und die Aufholjagd teilweise durch das hohe Tempo zumindest schweißtreibend geworden wäre.
- Schuhe: Knöchelhohe Schuhe oder Halbschuhe? Die meisten trugen knöchelhohe Wanderschuhe, ich verwendete Halbschuhe. Im Aufstieg vom Watzmannhaus zum Hocheck gibt es durchaus technisch anspruchsvollere Passagen (Platten, leichte Kletterei am Stahlseil), die insbesondere im Abstieg herausfordernd sein können. Wer also auf Nummer sicher gehen will, nimmt lieber Wanderschuhe. Der Rest der Tour ist problemlos mit Halbschuhen zu begehen
- GPX Datei: Wird ca. 1 Woche vor dem Event bereitgestellt. Letztendlich habe ich aber nur 1-2-mal drauf geschaut, da die Wanderung ja komplett geführt war
- Parken: Ein kostenloser Parkplatz, der ca. 5 Gehminuten von Start/Ziel beim Kurgarten entfernt ist, wird bereitgestellt. Man erhält mit den Startunterlagen ein Parkticket dafür.
- Abbruch: Kann man zwischendurch aussteigen? An den Verpflegungsständen hat man die Möglichkeit, mit den Standbetreuern nach Abbau des Stands ins Tal zu fahren. Am Hirschkaser hätte auch die Option bestanden, den letzten Anstieg mit dem Sessellift zu machen
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