Mällig

Schöne und abwechslungsreiche Wanderung, die auch mit der Seilbahn verkürzt werden kann (dann nur noch 3 ¾ Std.) und sich super als Eingehtour eignet

 

Wegprofil Mällig

MälligÜbersicht über den Wegverlauf

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Das Mällig erinnert an den Rückenpanzer eines urzeitlichen Reptils; rechts unten die Station Hannig

Morgens mit dem Auto hinauf nach Saas Fee, auf den Parkplatz. Dann geht’s los. Der Aufstieg zum Hannig auf 2350m gestaltet sich unproblematisch. Auf gutem Wanderweg, aber steil bergan geht es zunächst durch den Haldenwald, der nach kurzer Zeit jedoch wieder nach links durch eine kleine Unterführung verlassen wird. Dann über Wiesen im zick-zack am Waldrand gerade hinauf bis an die Waldgrenze. Hier zieht der Weg wieder nach rechts und es geht in langen Kehren dem ersten Zwischenziel entgegen.

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Die ersten Meter über den Häusern von Saas-Fee

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Trinkpause oberhalb des Waldrandes

Mit der Sonne im Gepäck erreichen wir Hannig (2350 m) mit seinem Bergrestaurant. Doch wir gehen gleich weiter und halten uns nicht lange auf. Weiter geht es, zunächst noch auf breitem Weg, dann, weiter oben auf schmalem Pfad in Riesenschleifen über die „Stufen“ des Bergrückens.

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Nach der Station Hannig geht es erst einmal über einen sehr breiten Weg in langgezogenen Kehren die erste „Schuppe“ hinauf

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Rückblick nach Hannig

Von Spielboden aus gesehen, sieht das Mällig fast wie der Rückenpanzer einer steinzeitlichen Echse aus und über diesen „Panzer“ geht es nun. Auf dem Gipel (der an sich nicht besonders hervorsticht, im Gegenteil, man muss erst einmal merken, dass man oben ist) angekommen machen wir Vesper. Leider bewölkt es sich und somit verbirgt sich auch die tolle Sicht auf die schöne Bergkulisse.

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Viele kleine Steinmänner kennzeichnen den höchsten Punkt des Mällig. Leider zog es sich im Tagesverlauf zu, sodass die schöne Kulisse in den Wolken verschwunden ist

Um ca. 13:00 Uhr machen wir uns wieder an den Abstieg. Um nicht über den Hinweg absteigen zu müssen entschließen wir uns über die „Bärenfalle“ abzusteigen. Dazu verfolgen wir den Weg weiter nach Norden durch die Talmulde des Gibidum.

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Der Abstieg über Gibidum und Bärenfalle ist sehr einsam, die meisten Wanderer steigen wieder nach Hannig ab

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„Dehnübungen“

Auf Balmiboden treffen wir auf einen Höhenweg, der auf der Westseite des Sasstales entlang führt und biegen hier rechts ab, um ihm über Bärenfalle und Wildi zurück nach Saas-Fee zu folgen. Der Weg führt wunderbar durch den Wald; wir fühlen uns fit und erreichen gut gelaunt das Auto.